Droht Strafsteuer bei Leerstand von Immobilien? – Schnelle Vermietung durch Arealco
Trotz der Wohnungsknappheit in Deutschland stehen Wohnungen leer. Der Druck auf Eigentümer steigt nun, Leerstände zu vermeiden. Der Ursprung kommt aus Landau, einer Stadt in Rheinland-Pfalz. Einige Immobilien stehen dort trotz eines angespannten Wohnungsmarktes seit mehreren Jahren leer. Deshalb befürwortet die Sprecherin für Bau und Stadtentwicklung im Staatsrat, Rhea Hibleder (Di Grünen), eine Strafsteuer für dauerhaften Leerstand. Laut Politikern gibt es unterschiedliche Gründe, warum Wohnungen leer stehen. In manchen Fällen müssen Erbschaftsfragen noch geklärt werden, es kann sein, dass man mit neuen Mieten einfach überfordert ist oder einfach nicht genug Geld für die nötigen Sanierungen vorhanden ist. Wer Hilfe braucht, soll sich Hilfe holen. Wenn Sie jedoch nur auf höhere Gewinne spekulieren, müssen Sie jedes Jahr 2 % des aktuellen Marktwertes als Steuer zahlen. Beträgt der Immobilienwert 500.000 €, fällt eine zusätzliche Steuer in Höhe von 10.000 € an. Landaus Oberbürgermeister Dominik Geisler (CDU) befürwortet eine Leerstandssteuer. Der Stadtrat wird am 26. September eine Entscheidung treffen. Daher kann es mit einer Übergangsfrist ab 2026 in Kraft treten.
Preisanstieg: Compact Living Boom – Immobilienkauf Arealco
Der Markt für kleine Ein- oder Eineinhalbzimmerwohnungen boomt. Dies spiegelt sich auch in steigenden Preisen sowohl für Miete als auch für Kauf wider. Der Markt für kompaktes Wohnen hat nach einer Analyse des deutschen Wirtschaftsforschungsinstituts Cube Real Estate nie an Attraktivität verloren. Aufgrund der steigenden Energiekosten steigt die Nachfrage sogar sprunghaft an. Dies zeigt sich an den Preisen: 2022 liegen die Angebotspreise um 7,9 % über dem Vorjahresniveau. Besonders stark stiegen die Kaufpreise für Lübeck, Leipzig und Duisburg. Wiesbaden, Mannheim und Karlsruhe verzeichneten schwache Zuwächse. Auch die Mieten stiegen im vergangenen Jahr um 3,7 %. Erneut liegen Lübeck und Leipzig an der Spitze.
Immobilienkauf: Diese Städte haben die höchsten Renditen
Sinkende Immobilienpreise und steigende Mieten bieten Anlegern die Chance auf höhere Mietrenditen. Einige Städte in Deutschland sind besonders attraktiv. Das geht aus dem aktuellen Mietrenditenatlas des Baufinanzierungsvermittlers Baufi24 hervor. Dabei werden die Bruttomieteinnahmen berücksichtigt, also das Verhältnis von Kaltmiete zum Kaufpreis der Immobilie. Besonders hoch ist dieser Anteil in C- und D-Städten wie Saarbrücken (5,10 %), Düren (5,17 %), Zwickau (5,68 %) und Gera (6,02 %). Unter den B-Städten sind Bremen (4,48 Prozent) und Gelsenkirchen (5,10 Prozent) für Investoren besonders attraktiv, während Stuttgart (3,55 Prozent) ganz vorne bei den A-Städten liegt. Allerdings ist der Bruttomietertrag für Investoren nur eine Messgröße. Angesichts der hohen Zinsen und der gestiegenen Kapitalanforderungen der Banken sind Immobilien für viele Anleger deutlich weniger attraktiv als zu Zeiten der Niedrigzinsen. Mieterhöhungen können höhere Finanzierungskosten oft nicht kompensieren.
Haus verkaufen, ohne einen Immobilienmakler zu beauftragen? Das sind die Risiken
Manche Verkäufer überlegen die Maklergebühren zu sparen, da die Verkaufserlöse aufgrund sinkender Preise auf dem Immobilienmarkt schrumpfen. Der Verkauf einer Immobilie ohne Makler bringt jedoch einige Nachteile mit sich. Durch die aktuelle Marktsituation ist es deutlich unwahrscheinlicher geworden, dass Verkäufer und Käufer ohne einen professionellen Vermittler mit ihren eigenen Ideen zueinander finden. „Verkäufer haben hohe Preiserwartungen und Käufer erhalten nicht mehr die gleiche Finanzierung wie vor zwei Jahren“, sagte Sven Koisen, Vorsitzender des Bundesmakler-Expertenausschusses des Immobilienverbands Deutschland (IVD). Darüber hinaus entwickeln sich die Immobilienpreise derzeit sehr dynamisch und variieren von Region zu Region. „Wer ohne Makler verkauft, läuft Gefahr, den Wert einer Immobilie falsch einzuschätzen“, warnte Verena Orembas, politische Geschäftsführerin des Hauseigentümerverbandes. Bevor sich Eigentümer jedoch für einen professionellen Makler entscheiden, sollten sie ihre Qualifikationen sorgfältig prüfen. „Ein zentrales Kriterium ist die örtliche Adresse des Maklers. Wichtig ist auch ein großes Portfolio“, sagt Manuela Leibold Rollinger, Rechtsanwältin für Bau- und Architektenrecht und gesetzliche Vertreterin der Bauherrenschutzgemeinschaft.
Die Immobilienbranche sollte stärker auf künstliche Intelligenz setzen – Immobilienbranche Frankfurt
KI ist mit Programmen wie ChatGPT auf dem Vormarsch. Dies bringt für Unternehmen neue Chancen, aber auch Herausforderungen mit sich. JLL-Geschäftsführer Honore Achille Simo sagt, es sei wichtig, KI nicht als Autopilot zu verstehen. Sie kann nur Co-Pilotin sein. Wenn Sie künstliche Intelligenz nutzen möchten, müssen Sie im Voraus wissen, was Ihr Zweck ist. KI kann dann langfristig zu Effizienzsteigerungen beitragen. Unternehmen, die dies ignorieren, werden mit der Zeit im Guten wie im Schlechten weniger produktiv sein. Um Schritt zu halten, sollten sich Unternehmer frühzeitig mit dem Thema KI auseinandersetzen. Laut Simo liegt der Schlüssel hier in der Zusammenarbeit zwischen KI und Menschen. Programme können zwar quantitative Merkmale erkennen und analysieren, für die Beschreibung immaterieller Qualitäten wird aber auch in Zukunft der Mensch benötigt. KI ist kein Ersatz für Soft Skills, Zuverlässigkeit, Kreativität und Erfahrung.
Hohe Mietkosten – Über 7
Millionen deutsche Haushalte betroffen
Mehr als 3 Millionen
Haushalte müssen jeden Monat mehr als 40 % ihres Einkommens für Miete und
Nebenkosten bezahlen. Weitere 4,3 Millionen Haushalte zahlen zwischen 30 und 40
Prozent. Diese Haushalte sind somit finanziell überlastet, laut Umfrageergebnis
des Mieterbundes. Bei insgesamt rund 21 Millionen Mieterhaushalten in
Deutschland wird etwa jeder dritte Mieter eine Miete über Schmerzgrenze zahlen
müssen.
Neues Heizungsgesetz für
Immobilien – Sollen Eigentümer warten?
Das neue Heizungsgesetz sieht
erhebliche Zuschüsse von bis zu 70 % für den Austausch von Heizgeräten vor. Dennoch
gibt es diverse Gründe, warum Eigentümer warten sollten. Denn die Zuschüsse
sollen bis 2028 in der jetzt beschlossenen Höhe bestehen bleiben, allerdings
erst ab 2024. Experten gehen davon aus, dass die Preise für Wärmepumpen in
den nächsten Jahren sinken werden, so dass sie bis 2028 insgesamt günstiger sein
könnten.
KI soll Immobilien
erschwinglicher machen
Künstliche Intelligenz soll
dabei helfen, den Bau neuer Häuser günstiger zu machen. Angesichts der
erheblichen Einbrüche im Neubau sind neue Konzepte zur Begrenzung der Baukosten
erforderlich. Die erste Anwendung existiert bereits. Auch Luftaufnahmen von Baustellen
sind mit Drohnen möglich. Die Daten werden dann von KI ausgewertet. Für
Messungen und Massenberechnungen können Bestandsmessungen in
Asphaltmischanlagen und Materialdeponien automatisiert durchgeführt werden.
Die Preise für
Wohnimmobilien sinken - Immobilienkauf Frankfurt am Main
Seit Beginn der Datenerhebung
sind die Immobilienpreise noch nie so stark gesunken wie jetzt. Besonders
betroffen sind Ein- und Zweifamilienhäuser in städtischen Gebieten. Aufgrund
der hohen Zinsen können sich nur wenige Menschen ein Eigenheim leisten. Im
Durchschnitt gingen die Preise im Jahresvergleich um 6,8 Prozent und im
Quartalsvergleich um 3,1 Prozent zurück. In den sieben größten Städten sanken
die Preise für Ein- und Zweifamilienhäuser innerhalb eines Jahres um mehr als
10 Prozent.
Mieter müssen
Besichtigungen bei geplantem Verkauf ermöglichen – Darf der Vermieter in die
Wohnung?
BGH-Urteil: Mieter müssen
grundsätzlich den Vermieter nicht ohne Grund in die Wohnung lassen. Liegt
jedoch ein sachlicher Grund wie ein geplanter Verkauf vor, darf der Mieter eine
Besichtigung nicht vereiteln.
EZB-Zinspolitik: langfristigeAuswirkungen auf den Immobilienmarkt
Die Zinspolitik der EZB hat
den Immobilienmarkt zuletzt stark verändert. Langfristig hat die Zinspolitik
jedoch kaum Einfluss auf den Immobilienmarkt, wie ein Bericht des Deutschen
Instituts für Wirtschaftsforschung (IW) zeigt. Langfristig wird der Einfluss
demografischer und struktureller Faktoren viel größer sein.
Aktuelle Leitzinsentwicklung Immobilienmarkt Juni 2023
Um die Inflation zu
bekämpfen, hat die EZB acht Mal in Folge die Leitzinsen der Eurozone angehoben.
Das ist der höchste Zinssatz seit etwa 15 Jahren. Kredite für Immobilien
dürften in absehbarer Zeit noch teurer werden und die Nachfrage weiter
zurückgehen. Doch ein Ende ist noch nicht in Sicht. Der EZB-Rat erhöhte den
Leitzins um weitere 0,25 Prozentpunkte. Dieser beträgt derzeit 4,0 Prozent. Der
letzte Höchstwert lag bei 4,25 % im Oktober 2008, als die Finanzkrise begann.
Aber auch dieser Wert ist nicht mehr unvorstellbar. Die Präsidentin der
Europäischen Zentralbank, Christine Lagarde, hält es für sehr wahrscheinlich,
dass im Juli eine weitere Zinserhöhung erforderlich sein wird. Die Inflation
sank von 7,0 % im Mai auf 6,1 %. Das erklärte Ziel der EZB liege jedoch bei 2,0
%.
Immobilienkäufer brauchen mehr Eigenkapital – Immobilienkauf Frankfurt am Main
Wer deutsche Immobilien
finanzieren will, muss immer mehr Eigenkapital einbringen. Durchschnittlich
160.000 Euro Eigenkapital investierten Kreditnehmer im vergangenen Jahr beim
Kauf von Immobilien. Im Vorjahr waren es 132.000 €. Das geht aus einer
Auswertung des Kreditvermittlers Interhyp hervor. Steigende
Eigenkapitalanforderungen treiben immer mehr Kaufinteressenten aus dem Markt.
Ohne Erbschaft oder familiäre Unterstützung werden viele Käufer nicht in der
Lage sein, die für einen Immobilienkredit erforderlichen Mittel aufzubringen.
Angesichts steigender Zinsen und steigender Lebenshaltungskosten verschärfen
Banken die Kreditvergabestandards und verlangen mehr Sicherheiten,
beispielsweise in Form von mehr Eigenkapital, was den Markt negativ bewertet.
Eigenheim in Frankfurt und Umgebung - Studie: Deutsche sind immer noch stark am Eigentum interessiert
Die Zinsen sind stark gestiegen und die Immobilienpreise bleiben hoch. Der Wunsch der Deutschen nach eigenem Eigentum
wird dadurch jedoch nicht beeinträchtigt. Trotz schwieriger Marktbedingungen wünschen
sich 74 % der Deutschen weiterhin ihre Immobilie. Zu diesem Ergebnis kommt die Umfrage
„Wohnen in Deutschland 2023“, die derzeit von der Sparda Bank durchgeführt wird.
„Der Wunsch nach der Sicherheit einer eigenen Immobilie ist ungebrochen groß“, sagte
Florian Lentsch, Vorstandsvorsitzender des Sparda-Bankenverbandes. Die
Energiekrise, Inflation, steigende Zinsen und Baukosten würden jedoch den Markt
noch komplexer als zuvor gestalten.
Wohnung Mieten in Frankfurt – Nicht nur Kaufen, auch Mieten wird teuer
Deutliche Zinserhöhungen haben die Kaufabsichten vieler junger Familien zerstört. Aber auch für den Mittelstand werden die Mieten langsam unerschwinglich. Dafür gibt es verschiedene Faktoren. Einerseits wurde sehr wenig gebaut. Das heißt, Wohnraum wird immer knapper und damit teurer. Gleichzeitig explodieren die Betriebskosten. Zusammengenommen wird laut IVD Süd die Miete inklusive Heizkosten zu einer immer belastenderen Kostenmasse.
Schufa verkürzt Aufbewahrungsfrist nach Insolvenz
Ob vor einem Mieterwechsel oder bei der Kreditvergabe wird häufig eine Schufa-Auskunft abgefragt. Die Schufa macht jetzt Menschen, die durch die Insolvenz gegangen sind, das Leben leichter. Das Unternehmen hat die Aufbewahrungsfrist für abgeschlossene Privatinsolvenzakten mit sofortiger Wirkung von drei Jahren auf sechs Monate verkürzt. "Mit unserer Entscheidung bringen wir Klarheit und Sicherheit für die Verbraucher. Auf diese Weise werden wir die Wirtschaft für diejenigen, die noch ausstehende Schulden erlassen haben, schnell wieder öffnen können", sagte Schufa-Verbandsmitglied Ole Schröder. Das soll vielen Betroffenen die Suche nach Wohnungen und Immobilienkrediten erleichtern. Verbraucher müssen selbst nichts unternehmen. Die Entfernung erfolgt laut Schufa automatisch und soll innerhalb der nächsten vier Wochen erfolgen. Hintergrund dieser Entscheidung sind laufende Gerichtsverfahren zur Speicherung von Daten bei Kreditinstituten.
Barzahlungen für Immobilien sind jetzt verboten
Im Kampf gegen die Geldwäsche sind zudem ab dem 1. April neue Regelungen zum Kauf von Immobilien in Kraft getreten. Unter anderem sind Barzahlungen nicht mehr erlaubt. Neben der Barzahlung werden Immobilien nicht mehr in Edelmetallen, Diamanten oder Kryptowährungen bezahlt.
Stabilisiert sich der Immobilienmarkt? - Immobilienmarkt Frankfurt am Main
Entgegen den Erwartungen stabilisierten sich die Immobilienpreise im ersten Halbjahr 2023, nachdem sie im Vorquartal aufgrund hoher Zinsen stark gefallen waren. Das geht aus dem Immobilienpreisindex von Interhyp hervor. Den Angaben zufolge bevorzugen Käufer mittlerweile langfristige, festverzinsliche und tilgungsarme Baufinanzierungen. Der Markt wird ein neues Gleichgewicht finden und an Zugkraft gewinnen.
Reservierungsgebühr bei Immobilienkauf unwirksam (BGH-Urteil)
Ein potenzieller Käufer kann mit einem Makler eine Reservierungsgebühr für die Immobilie vereinbaren. Diese wirksam zu gestalten, war bisher schon nicht einfach. Doch nun schränkt der Bundesgerichtshof (BGH) Makler weiter ein. Im vorliegenden Fall erwogen die Interessenten eine Immobilie in Dresden. Aufgrund des Kaufinteresse wurde zum bestehenden Maklervertrag ein Zusatzvertrag für die Buchungsgebühren abgeschlossen. Da der Makler das Objekt einen Monat lang nicht anderen Kaufinteressenten anbieten wird, verlangte der Makler eine Provision von 14,37 % der vereinbarten Maklerprovision (hier 4.200 Euro). Beim späteren Verkauf wäre dies mit der Provision verrechnet worden. Aufgrund einer erfolglosen Finanzierung kam der Kauf nie zustande und die Beteiligten forderten eine Rückerstattung der Buchungsgebühr. Der Makler weigerte sich zu zahlen und der Fall ging vor Gericht. Das Landgericht entschied zugunsten des Maklers, der BGH stellte sich jedoch auf die Seite des Interessenten und der Makler musste die Provision zurückzahlen. Diese Klausel ist unwirksam, weil sie den Kunden benachteiligt hat. Denn der Makler kann zwar die Immobilie tatsächlich niemand anderem gezeigt haben, aber auf das Recht des Grundstückeigentümers hat dies keinen Einfluss. Dieser könne sich immer noch einen anderen Interessenten suchen oder sich entscheiden nicht zu verkaufen.
Keine Grunderwerbsteuer mehr? – Wohnungskauf in Frankfurt a. M.
Die Senkung der Grunderwerbsteuer ist ein häufiges Argument in Diskussionen um Mehrausgabenbeim Immobilienkauf. Bundesländer profitieren von höheren Preisen aus Steuereinnahmen, einige Bundesländer wollen aber wirklich aktiv werden. Hessens Kanzler Boris Rhein (CDU) will einzelne Immobilien-Erstkäufer deutlich erleichtern und von der Grunderwerbsteuer befreien. Da dies nicht sofort möglich ist, plant er auch eine Übergangszeit. Beim Immobilienkauf in Hessen fallen derzeit 6 % Grunderwerbsteuer an. Bei einem Immobilienwert von 400.000 € sind das weitere 24.000 €. Gerade wenn junge Familien oder Alleinerziehende Immobilien kaufen wollen, „sollte ihnen der Staat helfen, statt sie zur Kasse zu bitten“, plädiert Rhein für seine Initiative. Um dies zu gewährleisten, will die hessische CDU in der Übergangszeit sogenanntes „Hessengeld“ zahlen Zeitraum bis zur Aussetzung der Grunderwerbsteuer. Der Zuschuss beträgt 10.000 Euro pro Erwerber plus 5.000 Euro für jedes Kind. Ob und wann die Verordnung in Kraft tritt, ist noch unklar. Im Oktober wird in Hessen ein neuer Landtag gewählt.
Sanierungspflicht: Diese Kosten trägt der Eigentümer
Bis 2033 müssen alle Haushalte in der EU die Energieeffizienzklasse D erreichen. Ein Großteil der deutschen Wohnimmobilien muss in den nächsten Jahren saniert werden. Die Eigentümerkosten können enorm sein. Der Fachverband Haus & Grund stellte Musterkostenkalkulationen zur Verfügung. Ein Einfamilienhaus mit 160 Quadratmetern Wohnfläche würde demnach 93.950 Euro für die Nachrüstung mit Dämmung, neuen Fenstern und Wärmepumpen kosten. Berechnungen zeigen, dass bei einer Aufteilung der Gesamtkosten von 229.250 Euro auf alle Parteien eine 80-qm-Wohnung in der Apartmentanlage rund 30.000 Euro kostet.
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